Open Access/Open Data
Der digitale Zugang zu Kulturdaten hat nicht zuletzt auch durch die Coronakrise für die Museen eine noch zentralere Bedeutung gewonnen. Die Sammlung online verfügbar zu machen ist in der Zeit der temporären Schließung rasch zu einem entscheidenden Kriterium geworden, um im Bewusstsein der Besucher zu bleiben. Grundlage für digitale Angebote sind allerdings zugänglich gemachte Inhalte. Erst offene Kulturdaten ermöglichen aber eine umfassende Nachnutzung der Inhalte und können so kreative Prozesse, Innovationen sowie die Wissenschaft fördern. Hier wird der digitale Besucher von reinen Konsumenten selbst zum Akteur. Wer sich rasch einen Überblick über den Stand internationaler Kulrureinrichtungen mit offenen Daten, die sog. OpenGLAMs, verschaffen möchte, kann die Studie "What’s the latest picture of Open GLAM?" (2021) zu Rate ziehen.
- Kooperativ in die digitale Zeit - wie öffentliche Kulturinstitutionen Cultural Commons fördern, URN: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0297-zib-59131 (digis)
- Zeitschrift: RuZ - Recht und Zugang. Zugang zum kulturellen Erbe und Wissenschaftskommunikation, DOI: doi.org/10.5771/2699-1284
- Leitfaden „Rechtsfragen bei Open Science“, 2. erw. Auflage, 2021, URN: urn:nbn:de:gbv:18-3-2112, DOI: dx.doi.org/10.15460/HUP.211
- FAQ-Informationsangebot zu Creative Commons: FAQ - CC Germany (creativecommons.net)
Coding da Vinci – Kultur-Hackathon
Das Projekt Coding da Vinci zeigt das Potenzial digitaler Bestände von Kulturinstitutionen auf und treibt das Thema „Offene Daten” im Kulturbereich voran. Der Kultur-Hackathon vernetzt die Entwickler- und Designer-Community mit Gedächtnisinstitutionen wie Museen, Archiven und Bibliotheken (GLAMs). 2019 fand Coding da Vinci Süd unter der Projektleitung der Landesttelle in Bayern statt. Mehr Infos »
- Dokumentation von Coding da Vinci Süd 2019 (pdf, nicht barrierefrei)
- Offene Kulturdaten Coding da Vinci Süd 2019 – Rückblick und Auswertung, in: museum heute 57, 2020, S. 58-67