Open Data/Open Access
Der digitale Zugang zu Kulturdaten hat nicht zuletzt auch durch die Coronakrise für die Museen eine noch zentralere Bedeutung gewonnen. Die Sammlung online verfügbar zu machen ist in der Zeit der temporären Schließung rasch zu einem entscheidenden Kriterium geworden, um im Bewusstsein der Besucher zu bleiben. Grundlage für digitale Angebote sind allerdings zugänglich gemachte Inhalte. Erst offene Kulturdaten ermöglichen aber eine umfassende Nachnutzung der Inhalte und können so kreative Prozesse, Innovationen sowie die Wissenschaft fördern. Hier wird der digitale Besucher von reinen Konsumenten selbst zum Akteur.
- Kooperativ in die digitale Zeit - wie öffentliche Kulturinstitutionen Cultural Commons fördern, URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0297-zib-59131 (digis)
- Zeitschrift: RuZ - Recht und Zugang. Zugang zum kulturellen Erbe und Wissenschaftskommunikation, DOI: doi.org/10.5771/2699-1284
Coding da Vinci – Kultur-Hackathon
Coding da Vinci vernetzt regelmäßig die Entwickler- und Designer-Community mit Gedächtnisinstitutionen wie Museen, Archiven und Bibliotheken (GLAMs). Der Kultur-Hackathon findet regional statt, bringt kreative und nützliche Anwendungen hervor, zeigt das Potenzial digitaler Bestände von Kulturinstitutionen auf und treibt das Thema „Offene Daten” im Kulturbereich voran. Mehr Infos »
- Dokumentation von Coding da Vinci Süd 2019
- Offene Kulturdaten Coding da Vinci Süd 2019 – Rückblick und Auswertung, in: museum heute 57, 2020, S. 58-67