Themenportal Inventarisierung
- Grundlagen der Sammlungsdokumentation
- Aufgaben der Dokumentation
- Inventarisierungssoftware
- Digitalisierung des Objektbestandes
- Online-Sammlung und Kulturportale
- OpenDate/Open Access
- Rechtliche Aspekte der Digitalisierung
Die Landesstelle unterstützt während der Corona-Krise Inventarisierungsprojekte in den nichtstaatlichen Museen in Bayern in bewährter Weise.
Da aber Beratungsgespräche sowie Schulungen (VINO) aktuell nur bedingt in gewohnter Form durchgeführt werden können, setzen wir verstärkt auf digitale Formate. Neben möglichen Telefon- oder Videokonferenzen (Webex), die in Absprache mit der zuständigen Referentin stattfinden können, werden auch regelmäßige Online-Sprechstunden sowie Schulungen im Rahmen der MuseumsPraxis digital angeboten.
Gerade in Zeiten der Einschränkungen spielen digitale Instrumente, die eine Kommunikation mit den Museumsbesucherinnen und -Besuchern ermöglichen, eine noch bedeutendere Rolle. Voraussetzung für die Zugänglichkeit und eigene Sichtbarkeit im digitalen Raum sind aber eine systematische Erfassung sowie die Möglichkeit, Objektdaten bereitzustellen. Die Dokumentation der Sammlungsbestände zählt dabei zu den Kernaufgaben des Museums, die auch dezentral im Homeoffice durchgeführt werden können. Nutzen Sie etwaige Leerlaufzeiten, um die Inventarisierung der eigenen Bestände neu oder systematischer anzugehen. Eine Datenbereinigung, das Erstellen der längst überfälligen Dokumentationsrichtlinie oder das Überarbeiten der Schreibanweisung sind Aufgaben, die nun vielleicht leichter von der Hand gehen – zumal Ziel auch eine eigene Online-Sammlung oder die Datenlieferung an ein Kulturportal sein können.